Es ist ein angenehmer, spätsommerlicher Vormittag in den Wäldern oberhalb von Vianden. Die Sonne strahlt und die Luft hat schon eine herbstliche Kühle, die dabei hilft, die ersten steilen Höhenmeter meiner heutigen Wanderung mit Leichtigkeit zu meistern. Ich folge schon einige Kilometer dem Éislek Pad in umgekehrter Richtung und nähere mich einem der Höhepunkte des Weges, einem Aussichtspunkt, benannt nach dem großen französischen Dichter und Dramatiker Victor Hugo. Dort angekommen fühlt sich die Luft schwerer und wärmer an und ich blicke von einer Plattform auf das malerische Panorama der bewaldeten Hügel. Malerisch fand dies wohl auch Victor Hugo, der hier in Vianden einige Zeit im Exil lebte und diesen Ausblick als Kohlezeichnung verewigte.
Flüsse als natürliche Grenzen
Doch was diese Region hier besonders prägt, kann nicht gezeichnet oder fotografiert werden. Es ist unsichtbar, beeinflusst aber unser aller Leben. Zu Füßen dieser Hügel fließt die Our und bildet die Landesgrenze zwischen Luxemburg und Deutschland. Nichts deutet daraufhin, dass hier zwei Länder aufeinanderprallen. Die Wälder sehen gleich aus, ebenso wie die Häuser und die Wiesen. Es ist kein Unterschied fest-zustellen. Auch auf Hugos Kohlezeichnung, die hier auf einer Tafel ausgestellt ist, deutet nichts auf diesen Umstand hin. Ihm wird das Zitat zugeschrieben: „Die Grenze? Was ist das? Ein bloßer Fleck auf der Landkarte, den die Menschen erfunden haben.“ Es würde mich nicht wundern, wenn ihm diese Zeilen hier in den Sinn gekommen sind. Während ich so über diese abstrakten Linien auf unseren Landkarten nachdenke, wird die Luft immer schwerer. Noch in Gedanken wende ich mich vom Blick auf die Landesgrenze ab und blicke unvermittelt in das Antlitz meiner ganz persönlichen Grenzerfahrung – ein massives Gewitter ist hinter mir aufgezogen. Als ich realisiere, dass ich mich auf einem Hügel befinde und der Weg zum Abstieg mich genau in die Richtung der pechschwarzen Wolken führt, zucken auch schon die ersten Blitze über meinen Kopf hinweg, und das unmittelbare Zischen und Knallen verrät, dass sie in meiner Umgebung einschlagen. Wozu hätte dies wohl Victor Hugo inspiriert?
Dabei hat mein Tag in dem mittelalterlichen Ort Vianden so schön begonnen. Das Städtchen ist der Ausgangspunkt für meine Reise entlang der deutsch-luxemburgischen Grenze. Ich möchte unseren kleinsten Nachbarstaat dort erkunden, wo unsere beiden Länder aufeinandertreffen. Denn gerade hier gibt es einige spannende Pfade zu entdecken, wie die Wege der Éislek Pied, den Mullerthal Trail oder die Traumschleifen entlang der Mosel. Flüsse bilden, aus vielen praktischen Gründen, häufig die natürliche Grenze zwischen zwei Staaten. In Vianden, das an der Our liegt, stellt sich dies flussaufwärts allerdings anders dar. Denn normalerweise verläuft bei Flüssen die offizielle Grenze durch die Mitte. Die Our allerdings ist ein sogenanntes „Kondominium“, also ein Gebiet, das gemeinsam verwaltet wird. Die Grenzen liegen jeweils an den Ufern und der Fluss dazwischen ist quasi Niemandsland. Diese Regelung wurde 1815 für den gesamten Flusslauf entlang der Grenze getroffen, und Gleiches gilt für die Sauer und die Mosel. Vianden bildet den Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderwege in der Region, denn der Ort ist schon seit der Antike ein Knotenpunkt für Reisende gewesen. Auf den Felsen über der Stadt thront die mächtige Burg Vianden, deren Ursprung in die Römerzeit zurückreicht. Die Burg markiert für mich auch den Endpunkt des Wanderwegs Éislek Pad, der unten am Fluss startet und sich etwas mehr als neun Kilometer über die Hügel und Wälder auf den Felsen vorarbeitet.

Ein Gewitter zieht auf
Auf einem dieser Hügel stehe ich nun, während über mir die Blitze um die Wette zucken und ein Donnerknall nach dem anderen durch die Landschaft hallt. Der plötzliche Starkregen hat mich binnen weniger Minuten komplett durchnässt. Es hilft nichts: Ich muss weiter, um eine sichere Deckung zu finden. An einer Stelle, wo die Bäume auf dem Hügel etwas dichter werden, was natürlich nicht ideal ist, finde ich zumindest eine Senke, in der ich in der anerkannten Schutzposition das Gewitter über mich hinwegziehen lasse. Ich halte Abstand zu den Bäumen, meide große Äste über meinem Kopf und umschlinge in der Hocke meine geschlossenen und angezogenen Beine, um so eine möglichst kleine Kontaktfläche zum Boden zu bilden. Das Unwetter hält sich beständig. Nach einer Viertelstunde in der Schutzposition scheinen die Blitze sich zu entfernen. Ich beschließe, schnellen Schrittes weiterzulaufen, um von dieser exponierten Lage wegzukommen.
Das Gewitter wird wieder kräftiger, als ich endlich eine Schutzhütte erreiche. Ein Paar aus Koblenz hat hier ebenfalls Schutz gefunden, und wir sind uns schnell einig, dass dieser Wetterumschwung am Morgen noch nicht absehbar war. Das Unwetter zieht ab, und ich lasse mich nicht von meinem Plan abbringen, die größte Sehenswürdigkeit des Ortes zu besuchen, die Burg Vianden. Als ich das mächtige Portal erreiche, stelle ich mir vor, wie beeindruckend es für Reisende früherer Jahrhunderte gewesen sein muss, dieses Bauwerk nach einem anstrengenden Fußmarsch, vielleicht auch mit Unwetter, zu erreichen.
Wissen
Verhalten bei Gewitter
Gerät man während einer Wanderung in ein Gewitter, sollte man schnell einen sicheren Ort aufsuchen. Am besten ist ein Gebäude oder ein Auto, doch wenn beides nicht erreichbar ist, gilt es, sich von Bäumen, hohen Gegenständen und offenen Flächen fernzuhalten. Besonders gefährlich sind einzelne Bäume oder kleine Gruppen von Bäumen, da sie Blitze anziehen können. Stattdessen sollte man eine Senke oder eine Mulde suchen, jedoch ohne sich in eine Wasseransammlung zu begeben. In exponierten Lagen nimmt man die Schutzposition ein: Füße eng zusammenstellen, auf den Fußballen hocken und die Arme um die Knie legen. So verringert man die Berührungsfläche mit dem Boden und minimiert das Risiko eines Blitzschlags. In einer Gruppe sollte man Abstand voneinander halten, um nicht alle gleichzeitig zu gefährden. Erst wenn das Gewitter erkennbar weitergezogen ist, sollte man sich vorsichtig weiterbewegen.

Auf dem Geo-Pad Hëlt geht es um einen Hügel herum zum einzigen Weinanbaugebiet der Region.
Daniel ElkeDie Burg ist Teil des nationalen Kulturerbes Luxemburgs und in staatlicher Hand. Was der Burg absolut zugute kommt, denn sie wurde aufwendig restauriert und für Besucher aus aller Welt zugänglich gemacht. Die reichhaltige Geschichte wird in einem Museum, dessen Besuch sich auf jeden Fall lohnt, ansprechend und spannend präsentiert. Beeindruckend sind auch die Ausblicke von der Burg auf die mittelalterliche Stadt unterhalb mit ihren engen Straßen und Gassen sowie der Blick durch das Our-Tal. Für die Gesamtansicht von Burg und Stadt befindet sich auf dem Éislek Pad einige Meter über dem Burgfelsen ein Aussichtspunkt samt Restaurant und dem einzigen Sessellift Luxemburgs, der unten am Fluss seine Talstation hat.

Das Wasser der Our fließt durch Vianden in Richtung der Sauer, diese mündet wiederum in die Mosel. Somit sind alle drei Flüsse, welche die Grenze zwischen unseren Ländern bilden, verbunden.
Daniel ElkeJahrmillionen im Blick
Ich lasse Vianden hinter mir und reise entlang der Grenze weiter nach Süden. Mein nächstes Ziel ist das Mullerthal, auch die „Kleine Luxemburger Schweiz“ genannt. Ihre Bekanntheit verdankt die Region den einzigartigen Sandsteinfelsen, die durch jahrtausendelange Erosion entstanden sind und die ganze Landschaft prägen. Für einen kurzen Ausflug lohnt es sich, die Touristeninformation in Berdorf anzusteuern. Hier bekommt man nach nur wenigen Metern Fußweg einen großartigen Überblick auf die Landschaft, und wer trittsicher ist, erhält auch direkt einen Einblick in das Felsenlabyrinth.
Doch die Kleine Luxemburger Schweiz ist gar nicht so klein, und man möchte schnell mehr erkunden. Dies lässt sich über die drei großen Runden des Mullerthal Trails bewerkstelligen. Drei Routen, jeweils um die 38 Kilometer lang, führen durch eine spannende Landschaft, und einige weitere „Extra-Touren“ erschließen die Region im Detail. Doch auch wenn das Mullerthal mit seinen vielen Highlights sehr verlockend ist, möchte ich doch auch hier wieder entlang der Grenze wandern. Beim Blick auf die Landkarte entdecke ich, dass die „Route 1“ des Mullerthal Trails mir dabei – wortwörtlich – in die Karte(n) spielt.
In Echternach, dem Hauptort des Mullerthals, führt der Trail entlang der Sauer bis nach Rosport. Hier bildet die Sauer eine Schleife um die Hëlt, einen Hügel, dessen Gestein vor Jahrmillionen in einem Meer entstand und dessen Felsformationen über den Geo-Pad Hëlt zu erkunden sind. Doch wenn man in Echternach, der ältesten Stadt des Landes, eine Wanderung starten möchte, sollte genug Zeit eingeplant werden, um auch die Stadt selbst und die eindrucksvolle Basilika St. Willibrord zu besichtigen. In der Stadt finden sich natürlich auch zahlreiche Unterkünfte und Restaurants.

Die vielen Sandsteinformationen, hier in der Nähe von Berdorf, sind eine der Besonderheiten des Mullerthals.
Daniel ElkeIn Rosport startet der Geo-Pad unweit des Parkplatzes. Das ganze Leben und Treiben spielt sich hier am Fluss ab. Es ist noch warm genug, dass ein paar Kinder im Wasser planschen, und auf dem Wasser schaukeln Hobbykapitäne ihre Boote durch die Sauer. All dies geschieht auch hier in einem Kondominium. Die Hëlt ist leicht zu erklimmen und der Weg über die Beschilderung mit einem Muschelsymbol leicht zu verfolgen.
Die Besonderheit dieses Hügels wird schnell klar, als ich an den Felswänden vorbeimarschiere, deren herabgefallenen Bruchstücke davon zeugen, dass diese Landschaft immer noch von Erosion geformt wird. Gerade weil der Fluss eine Schleife um den Hügel bildet, formen Urkräfte hier sehr eindrücklich das Erscheinungsbild. Der Pfad führt nun ebenfalls um den Hügel, und ich gelange auf die Südseite der Hëlt. Das Klima ist spürbar wärmer und mediterraner geworden. Ich blicke nach meinen letzten Erfahrungen skeptisch nach oben, doch es steht kein Wölkchen am Himmel. Schönster Sonnenschein. Und genau diese Lage macht die Südseite für Georges Schiltz so besonders. Der Winzer baut hier in dem einzigen Weinanbaugebiet der Region seine Auxerrois-Reben an. Ich treffe den Winzer in seinem Weinberg bei bester Laune. Er ist noch ganz entspannt, denn die Lese beginnt erst in zwei Wochen.
Besonders stolz präsentiert er mir die Trockenmauern, die nicht nur den Weinberg stützen und Terrassen bilden, sondern auch ein Biotop für viele Tiere und Pflanzen sind: eine Win-win-Situation. Obwohl deren Bau viel Zeit und Kraft in Anspruch genommen hat, ist Schiltz froh, dass er dieses Projekt umsetzen konnte. Und „Fru“, also „Froh“, lautet auch der Name seines Weinguts, dessen Flaschen in den Restaurants der Umgebung zu finden sind.

Winzer Georges Schiltz ist noch ganz entspannt. Die Lese beginnt erst in zwei Wochen, und er kann seinen Weinberg einfach genießen.
Daniel ElkeWeinpfade und Winzerdörfchen
Wein wird mich ab jetzt auch auf dem weiteren Weg begleiten, denn von der Hëlt aus führt mich meine Reise weiter an den dritten Grenzfluss, die Mosel. Und da die Wege in Luxemburg nicht weit sind, dauert es nicht lange, bis ich in den Weinbergen des Örtchens Ahn stehe und auf das Moseltal blicke. Weinberge sowohl auf luxemburgischer als auch auf deutscher Seite. Dazwischen das Kondominium Mosel. Nichts deutet darauf hin, dass sich hier die beiden Länder treffen. Ich wandere auf der Traumschleife Wein- und Naturpfad Palmberg. Die Route als abwechslungsreich zu bezeichnen ist noch untertrieben. Direkt nach dem Start im Winzerdörfchen Ahn erklimme ich die Weinberge, die sich unterhalb des Palmbergs und dessen Felswänden befinden. Für diesen Part sollte etwas Zeit eingeplant werden, denn alle paar Meter warten traumhafte Aussichten zum Innehalten.

Weinberge, Wiesen und Wälder zu beiden Seiten der Mosel, die hier bei Ahn durch das Tal fließt. Dass hier zwei Länder aufeinandertreffen, geht im romantischen Ausblick völlig unter.
Daniel ElkeWeiter geht es durch einen kühlen Wald und Orchideenwiesen, bevor man in die Schlucht des Donverbachs einsteigt. Ich folge einem wilden Bach, der sich über Kaskaden, Geröll und Gestein in Richtung Mosel vorarbeitet. Eben noch im Weinberg, jetzt gefühlt im Urwald, eine echte Traumschleife. Für mich geht es weiter nach Süden. Bevor ich den Endpunkt meiner Reise erreiche, besuche ich noch ein ökologisches Highlight der Region, das ebenfalls direkt an der Mosel und zu Füßen eines Weinbergs liegt, das Biodiversum im Naturschutzgebiet Haff Réimech. Hier treffe ich den Naturschützer Luc Gossmann, der mich über einen der Rundpfade durch das weitläufige Gebiet führt. In einer der Hütten direkt am Wasser, die zum Beobachten von Vögeln genutzt werden, berichtet er mir von diesem besonderen Ort. Er versucht es zumindest, denn seine Erklärungen gehen in dem lauten Geschimpfe eines jungen Haubentauchers unter. Amüsiert beobachten wir, wie der Jungvogel seiner Mutter sichtlich auf die Nerven geht, während wir in der Hütte von den beiden nicht wahrgenommen werden.
Das Biotop ist eines der artenreichsten Feuchtgebiete des Landes. Mit seinen Seen, Teichen, Schilfgebieten und Feuchtwiesen bietet das Gebiet Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, darunter etwa 230 Vogelarten, Amphibien, Schmetterlinge, Libellen und die Zauneidechse. Das Biodiversum bezeichnet Gossmann als eine „Kathedrale der Biodiversität“. Das futuristische Gebäude begeistert durch seine Architektur und dient als Bildungs- und Informationszentrum, das Besuchern die Bedeutung der biologischen Vielfalt und des Naturschutzes näherbringt. Durch interaktive Ausstellungen und geführte Touren werden die ökologischen Besonderheiten der Region erlebbar gemacht. Ein toller Ausflugstipp für Familien mit Kindern. Nur ein paar Kilometer weiter südlich vom Haff Réimech endet meine Reise an dem Grenzort, der durch das hier geschlossene Abkommen Großes bewirkte – Schengen.
Ich stehe am Ufer der Mosel und blicke auf das Wasser, das hier ganz selbstverständlich die Grenzen dreier Länder verbindet. Es ist ein stiller, aber bedeutungsvoller Ort, an dem Geschichte geschrieben wurde – nicht mit Mauern, sondern mit offenen Türen. Hier, wo einst Grenzen trennten, wurden sie durch das Schengener Abkommen symbolisch aufgehoben, und genau dieses Gefühl begleitet mich auf meiner Reise: Dass Bewegung Freiheit bedeutet und dass echte Verbindungen keine Zäune brauchen. Diesen Gedanken nehme ich mit nach Hause … und natürlich eine Flasche Moselwein.

Der malerische Schiessentümpel ist ein beliebtes Ausflugsziel im Mullerthal.
Daniel Elke
Wandern
Wanderweg Geo-Pad Hëlt
Der Geo-Pad Hëlt ist ein rund fünf Kilometer langer Wanderweg im Naturschutzgebiet Hëlt bei Rosport. Das Hochplateau wird von einer Schleife der Sauer umrundet und bietet beeindruckende Ausblicke auf das Flusstal. Die Route führt durch Trockenrasengebiete, in lichte Wälder und an steilen Felsformationen vorbei, die Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten bieten. Infotafeln entlang des Weges erklären die geologischen Besonderheiten der Region, die durch jahrmillionenlange natürliche Prozesse geformt wurde. Dank seiner abwechslungsreichen Landschaft und spannenden Einblicke in die Erdgeschichte ist der Geo-Pad Hëlt ein lohnendes Ziel für Wander- und Naturfreunde.
Wanderweg Mullterthal Trail
Der Mullerthal Trail führt durch die faszinierende Felsenlandschaft der „Kleinen Luxemburger Schweiz“ und zählt zu den schönsten Wanderwegen Europas. Auf rund 112 Kilometern schlängelt er sich durch dichte Wälder, vorbei an spektakulären Sandsteinformationen, tiefen Schluchten und malerischen Bächen. Die drei Hauptrouten verbinden die schönsten Natur- und Kulturschätze der Region, darunter die schroffen Felstürme der Wolfsschlucht, den Steinbruch „Hohllay“ und den romantischen Wasserfall „Schiessentümpel“. Auch historische Orte wie Echternach, die älteste Stadt Luxemburgs, bereichern die Route. Dank gut ausgebauter Wege und abwechslungsreicher Landschaft ist der Mullerthal Trail ein Paradies für Wanderer, die unberührte Natur und beeindruckende Felsformationen erleben möchten.
Wanderweg Traumschleife Palmberg
Die Traumschleife Wein- und Naturpfad Palmberg ist ein abwechslungsreicher Rundwanderweg, der Natur, Weinbau und beeindruckende Landschaften miteinander verbindet. Auf etwa 9 Kilometern führt die Route durch die schönen Weinberge von Ahn an der luxemburgischen Mosel, vorbei an steilen Rebterrassen, malerischen Wäldern und imposanten Felsformationen. Besonders beeindruckend ist das Naturschutzgebiet Palmberg, das mit seiner einzigartigen Flora und Fauna begeistert. Immer wieder bieten sich atemberaubende Ausblicke auf das Moseltal, während Informationstafeln entlang des Weges spannende Einblicke in den Weinbau und die Geologie der Region geben. Die ideale Kombination aus Naturerlebnis und kulturellen Highlights.