Wanderwäsche: Zweite Haut zum Wohlfühlen
Statt T-Shirt, Hemd oder Wollpulli zieht man heutzutage lieber Funktionswäsche drunter, wenn der Wind pfeift und die Kälte beißt. Die Vorteile: das Material und die Passform der Top-Modelle. Sie sind wie eine zweite Haut und lassen Wind und Wetter vergessen.

Text: Steffen Potratz
Nicht nur im Sommer ist es ratsam, sich mit seiner „zweiten Haut“ optimal auf die Witterung einzustellen. Auch und gerade in der kalten Jahreszeit muss die erste Schicht im Zwiebelsystem Höchstleistungen erbringen, schließlich kommt ihr die Aufgabe zu, das Körperklima effektiv zu regulieren. Dennoch trifft man – trotz des vielfältigen Angebots an qualitativ hochwertiger, funktioneller Winterwäsche – auf den Berghütten immer noch so manchen Wanderer mit Baumwollleibchen.
Natürliche Funktion: Merinowolle
Dabei müssen solche Traditionalisten nicht unbedingt auf reine Kunstfaser zurückgreifen, denn auch die Natur hat ein Material zu bieten, aus dem sich eine ausgezeichnete Funktionswäsche machen lässt: die Wolle der neuseeländischen Merinoschafe. Sie ist sehr fein und trägt sich angenehm auf der Haut. Zudem bietet die Merinowolle natürliche Klima-Funktionen: Sie wärmt sehr gut bei kühlen Temperaturen und riecht auch nach vielen Tour-Tagen nicht. Allerdings trocknet Wäsche aus Naturwolle schlechter als die aus reiner Kunstfaser.
Den kompletten Text, anschauliche Grafiken sowie sämtliche Testbriefe der besten Unterwäsche zum Wandern mit Beschreibung, Bewertung und Testsiegel finden Sie in Heft 1/2012 von wanderlust.



